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Interwoven Sound Spaces (ISS) zielt darauf ab, eine reichhaltige, multisensorische Interaktion im Rahmen einer telematischen Musikperformance zu ermöglichen. Die für dieses künstlerische Forschungsprojekt entwickelten Technologien fördern die greifbare Interaktion zwischen Musikern, die sich an verschiedenen Orten befinden. Wir haben textile Wearable-Technologien, interaktives maschinelles Lernen und verräumlichte Klänge kombiniert, um die Erfahrung des telematischen Musizierens und Zuschauens über bildschirmbasierte Anwendungen hinaus zu erweitern und das Musizieren als einen verkörperten Akt zu begreifen. In diesem eintägigen Workshop laden wir Studierende aller Berliner Universitäten ein, mit uns gemeinsam die technischen und künstlerischen Möglichkeiten der aktuellen Version des ISS-Systems zu erkunden.

Der Workshop findet in drei Sessions statt, die jeweils 2 Stunden dauern:

9:00 – 11:00 Wie spiele ich Musik mit dem ISS-System?
11:00 – 13:00 Uhr Wie komponiere ich mit dem ISS-System?
14:00 – 16:00 Wie baue ich einen Textilsensor und mache ihn zum Teil des ISS-Systems?

Jede Sitzung beginnt mit einer technischen Einführung (30 Minuten). Anschließend werden die Teilnehmer gemeinsam eine Idee für das Spielen, Komponieren und Herstellen eines tragbaren Sensors zur Bewegungserkennung mit und für das ISS-System entwickeln. Diese werden in den folgenden 90 Minuten umgesetzt. Die Teilnehmer können sich für einzelne oder alle Sitzungen anmelden. Für jede Sitzung sind fünf Plätze verfügbar.

Der Workshop findet statt im Robert-Koch Forum / Einstein Center Digital Future, Wilhelmstr. 67, 10117 Berlin. Wir treffen uns im Veranstaltungsraum in der ersten Etage.

Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen, Studiengang und zwei Sätzen, warum Sie teilnehmen möchten, an Berit Greinke b.greinke@udk-berlin.de.

Bitte beachten Sie: Der Workshop wird zu Forschungszwecken auf Video aufgezeichnet. Alle Daten werden im Falle einer Veröffentlichung anonymisiert. Die Teilnehmer erklären sich außerdem damit einverstanden, dass während des Workshops Fotos gemacht werden, die für die Verbreitung in Print- und elektronischen Medien verwendet werden.