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Musik

Violoncello

Cosima Gerhardt

Cosima wurde 1975 in Berlin geboren. Nach ihrem Cellostudium in Prag, Bremen und Berlin wandte sie sich immer mehr der zeitgenössischen Musik zu. Sie führt als Cellistin des Sonar- Quartetts und des Duos tocar eine rege Konzerttätigkeit und ist zudem regelmäßiger Gast des Ensemble Resonanz.

Kontrabassklarinette

Theo Nabicht

Theo ist Musiker und Komponist sowie langjähriges Mitglied des Kammerensemble Neue Musik Berlin. War Gast beim Klangforum Wien und dem Ensemble Modern. Er arbeitet unter anderem als Komponist für Theater-, Tanz- und Fernsehproduktionen. Seit 2007 spielt Theo Nabicht die Selmer Kontrabassklarinette von Wolfgang Stryi mit freundlicher Unterstützung von Bruno Waltersbacher. www.nabicht.de

Querflöte

Rebecca Lenton

In England geboren, studierte Rebecca zwischen 1992 und 1998 Querflöte an der Guildhall School of Music and Drama, London und der Musik-Akademie Basel, Schweiz.

Während dieser Zeit erhielt sie den Preis der Yamaha Music Foundation of Europe und war Preisträgerin beim Internationalen Flötenwettbewerb in Krakow, Polen. Sie spielte in verschiedenen Orchestern, u.a. dem Schleswig Holstein Musik Festival Orchester, dem BBC National Orchestra of Wales und dem Berliner Sinfonie Orchester.

Zeitverträge hatte Rebecca Lenton u.a. beim London Philharmonic Orchestra, der Welsh National Opera, Cardiff und dem Hallé Orchestra, Manchester. Neben diesen Orchestern spielt sie in vielen zeitgenössischen Ensembles wie Klangforum Wien und Zeitgenössische Oper Berlin. Seit 2002 ist sie Mitglied des KNM Berlin.

Klarinette

Robert Ek

Als Klarinettist ist Robert Ek auf zeitgenössische Musik spezialisiert, sowohl als Kammermusiker als auch als Solist. Mit großer Neugier und Engagement versucht er, gemeinsam mit Komponisten das Repertoire für sein Instrument zu entwickeln. Er hat rund zwanzig Schallplatten aufgenommen und als Solist und Kammermusiker eine Vielzahl von Werken uraufgeführt.

Seit 2007 ist er Mitglied des renommierten Ensembles Norrbotten NEO, Schwedens einzigem Vollzeit-Ensemble für zeitgenössische Musik. Jedes Jahr bringt Norrbotten NEO eine Reihe von Werken schwedischer und internationaler Komponisten zur Uraufführung. Im Jahr 2012 erhielt das Ensemble den Performer Award des fst für seine Arbeit mit zeitgenössischer Musik.

Robert ist mit Musikern, Komponisten und Dirigenten aus verschiedenen Teilen der Welt aufgetreten und hat mit ihnen zusammengearbeitet. Er arbeitet gerne im Grenzbereich zwischen den Kunstformen und hat nicht nur mit Komponisten, sondern auch mit Schriftstellern, Choreographen und Filmemachern eng zusammengearbeitet.

Robert war auf Tournee in Europa, Nordamerika, Asien und Australien und trat bei Festivals wie dem Warschauer Herbst, dem Huddersfield Contemporary Music Festival, June in Buffalo, Faithful (Berlin), den ISCM-Weltmusiktagen in Stockholm und Tallinn, Musica Viva (Lissabon) und dem Beijing Moden Music Festival auf.

In den letzten Jahren hat er sich bei der Entwicklung des Repertoires auf Live-Elektronik und die Entwicklung der Klarinette als Instrument konzentriert. Seit 2019 ist Robert auch Doktorand an der LTU, wo das Thema seiner Dissertation „Die erweiterte Klarinette in der intermedialen Kammermusikaufführung“ lautet. Das Ziel dieser Dissertation ist es, die künstlerischen Möglichkeiten aus einer multimodalen Perspektive auf musikalische Aufführungen zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf Sensordaten von Musikerbewegungen liegt, die ein struktureller Bestandteil bei der Schaffung intermedialer Aufführungskunst sein können.

Schlagzeug

Daniel Saur

Der schwedische Schlagzeuger Daniel Saur wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und seine Zukunft war vorherbestimmt: ein Leben in der Musik!
Er konzentrierte sich schon früh auf das Schlagzeug und studierte am Musikkonservatorium in Falun, bevor er sich der Königlichen Schwedischen Militärkapelle anschloss. Nach einem Studium an der Framnäs Folkhögskola schloss er im Jahr 2000 seinen Master of Music an der Musikhochschule in Piteå ab und arbeitet seitdem als freiberuflicher Musiker und Schlagzeuglehrer.

Daniel ist ein Gründungsmitglied des professionellen Schlagzeugensembles Global Percussion Network (GPN). Mit GPN hat er Auftritte, Seminare und Meisterkurse in ganz Europa, Nordamerika und Asien gegeben, einschließlich Radio- und Fernsehsendungen in Schweden, den USA und Japan. GPN ist auf Festivals in der ganzen Welt aufgetreten, hat zahllose Stücke uraufgeführt, ganze Konzerte auf Eisinstrumenten gespielt und ist sogar auf einem Düsenjäger der Königlichen Schwedischen Luftwaffe aufgetreten.

Norrbotten-NEO (NEO) ist eines der führenden schwedischen Ensembles für zeitgenössische Musik, dem Daniel seit 2008 als festes Mitglied angehört. NEO besteht aus einem Kernensemble von sieben Musikern: Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Viola und Cello. Das Ensemble konzentriert sich darauf, neue Werke bei führenden schwedischen und europäischen Komponisten in Auftrag zu geben. Daniel ist auch als Pauker im Norrbotten Chamber Orchestra und als Schlagzeuger in der Piteå Chamber Opera Company tätig. Dank dieser verschiedenen Ensembles führt Daniel regelmäßig alles auf, von Mozart-Sinfonien über zeitgenössische Musik bis hin zu großen, multimedialen Opernaufführungen.

Seit 2001 ist Daniel Leiter des Schlagzeugstudiums an der Hochschule für Musik in Piteå an der Technischen Universität Luleå.
Davor leitete er von 2004 bis 2007 das Percussive Institute an der Framnäs Folkhögskola.
Außerdem hatte Daniel 2007 einen sechsmonatigen Aufenthalt an der Universidad de Ciencias y Artes de Chiapas (UNICACH) in Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos.

Als Komponist hat Daniel zahlreiche Kompositionsaufträge erhalten und seine Werke wurden in Argentinien, Japan, Mexiko, Schweden und den USA uraufgeführt.

Daniel ist ein stolzer Förderer von Innovative Percussion Inc.

Viola

Mina Fred

Die gebürtige Schwedin Mina Fred studierte Bratsche bei Claus Myrup am Königlichen Musikkonservatorium in Århus, Dänemark, wo sie 2004 ihr Diplom erhielt und 2007 einen spezialisierten Master-Abschluss in Solo-Performance erwarb. Sie war auch Schülerin von David Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in London, England (2002-2003) sowie am Banff Centre for the Arts in Banff, Kanada (2001-2002). Das wachsende Interesse an freier Improvisation führte Mina nach Basel, wo sie 2014 ein Masterstudium in freier Improvisation an der Hochschule für Musik bei den Professoren Alfred Zimmerlin und Fred Frith absolvierte.

Mina ist sowohl als Kammermusikerin als auch als Solistin sehr aktiv und konzertiert sowohl in den skandinavischen Ländern als auch international. Als leidenschaftliche Interpretin von zeitgenössischem Repertoire und Kammermusik tritt Mina häufig bei zahlreichen Festivals auf.

Von 2007 bis 2010 war Mina als Solobratschistin im Jutland Ensemble in Viborg, Dänemark, tätig. Derzeit ist sie stellvertretende Solobratschistin des Dänischen Kammerorchesters und Solobratschistin der Athelas Sinfonietta Kopenhagen.
Mina unterrichtet Bratsche bei den Sommerkursen des Orkester Norden in Lahti, Finnland, und leitet regelmäßig Workshops in Improvisation.

Komponist*innen

Komponistin

Ana Maria Rodriguez

Ana Maria Rodriguez verbindet die Spontaneität der Improvisation mit durchkomponierten Partituren. Oft nimmt sie an den Aufführungen ihrer eigenen Werke teil und ist auf der Bühne an den Keyboards oder als Laptop-Künstlerin zu sehen. Gleichzeitig setzt sie sich bei ihren Kompositionen, Installationen und szenischen Arbeiten mit den akustischen und architektonischen Gegebenheiten des Aufführungsraums auseinander. Thematisch könnte man sagen, dass sich ihre neuesten Stücke um die Beziehung zwischen Poesie und Technologie drehen. Diese Beziehung umfasst nicht nur die kompositorische Verwendung von Worten, Poesie und literarischen Quellen, sondern auch in abstrakterer Weise die musikalische Nutzung technologischer Mittel, um einen auf Poesie basierenden Perspektivenreichtum zu schaffen. Heterogene Zeitschichten, unterschiedliche Räume, der Logik zuwiderlaufende Handlungen wie in der Poesie – Ana Maria Rodriguez ist es ein Anliegen, sich präzise und sinnlich auszudrücken.

Ana Maria Rodriguez studierte Komposition, Klavier, Geschichte und Philosophie in Buenos Aires. Sie zog nach Barcelona, wo sie in den Phonos Studios zusätzlich elektronische Musik und algorithmische Komposition studierte. 1993 wurde sie von der Fraunhofer Gesellschaft (Deutschland) eingeladen, mehrere Audioprojekte für den Fachbereich Künstliche Intelligenz zu entwickeln. Seitdem hat Rodriguez zahlreiche Stücke, Konzertinstallationen, Mixed-Media- oder Musiktheaterwerke für eine Vielzahl von Instrumenten komponiert und dabei Live-Elektronik und Computertechnologie eingesetzt.

2005 gründete sie das einzige Frauenensemble „Les Femmes Savantes“, in dem Ana Maria als Objekt-, Keyboard- und Laptop-Spielerin auftritt. Sie kollaborierte mit vielen Künstlern aus verschiedenen Genres wie Melita Dahl, Andreas Köpnick, Joanna Rajkowska (Video) und dem Dichter Ron Winkler. Seit 2015 entwickelt sie in enger Zusammenarbeit mit der belgischen Regisseurin Ingrid von Wantoch Rekowski und dem amerikanischen Bühnenbildner Fred Pommerehn die MusiktheaterInstallation „The Stereoscope City“ mit Aufführungen in Reims (2015), Marseille (2016), Berlin (2016), Hannover (2017) und Kaohsiung (Taiwan/2019).

Ana Maria Rodiguez‘ Werke wurden auf den wichtigsten Festivals in Europa und im Ausland aufgeführt: Berlin in Lights (Carnegie Hall NYC), Brückenmusik Köln, Chiffren-Biennale Kiel, Donaueschinger Musiktage, Foro International de Música Nueva Mexico City, Forum Neuer Musik (DLF Köln), Heroines of Sound Festival Berlin, KunstFestspiele Herrenhausen, Les Musiques Marseille, MaerzMusik-Festival für Zeitfragen, November Musik Essen, Poesiefestival Berlin, Scènes d’Europe Reims, Tage für neue Kammermusik Witten, Transmediale Berlin, Wiener Festwochen, Wien Modern…

Ana Maria Rodriguez lebt und arbeitet in Berlin.

Komponistin

Cat Hope

Cat Hope ist eine Komponistin und Performerin, die konzeptionell orientierte Musik in Form von animierten grafischen Partituren für akustische/elektronische Kombinationen und Improvisationen schafft. Ihre Musik ist geprägt von aleatorischen Elementen, Drone, Noise und Glissandi sowie einer anhaltenden Faszination für niederfrequente Klänge, die sich durch ihr gesamtes Schaffen zieht.

Komponist

Malte Giesen

Malte Giesen studierte Komposition / Computermusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Marco Stroppa und Oliver Schneller, gefolgt von weiteren Studien am CNSM Paris bei Gérard Pesson, an der HfM Berlin bei Hanspeter Kyburz und elektroakustische Musik bei Wolfgang Heiniger.
Er war Stipendiat der GdF MH Stuttgart, Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Stiftung der HfM Berlin, Elsa-Neumann-Stipendium Berlin. Er gewann den Deutschen Musikwettbewerb Komposition 2009, den Meisterkurs Orchesterkomposition des RSO Stuttgart 2012, den Wettbewerb Neue Szenen III der Deutschen Oper Berlin 2015, den Kompositionspreis Carl von Ossietzky der Stadt Oldenburg 2016 und den Kompositionspreis der Stadt Stuttgart 2017. 2018 wurde er als repräsentativer Komponist Deutschlands im Rahmen des ECCO-Projekts der ECSA-Generalversammlung in Brüssel ausgewählt. Kompositionspreisträger 2021 der Ernst-von-Siemens Musikstiftung.
Er war Dozent für zeitgenössische Improvisation an der Hochschule für Musik Karlsruhe und für elektroakustische Musik an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin.

Seit 2021 ist er Leiter des Studios für Elektroakustische Musik an der Akademie der Künste Berlin.
Seine Werke werden im In- und Ausland aufgeführt, u.a. durch das RSO Stuttgart, Sonar Quartett, Quatuor Diotima, sonic. art Saxophone Quartet, Ensemble Ascolta, ensemble recherche, Ensemble Mosaik, l’instant donnée, Ensemble Kuraia, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ardey saxophone quartet, Namascae Lemanic Modern Ensemble, SUONO MOBILE weltweit auf verschiedenen Festivals aufgeführt, u.a. Donaueschinger Festspiele, Wien Modern, Klangwerkstatt Berlin, AchtBrücken Köln, Ars Nova Rottweil, blurred edges Hamburg und Wittener Tage für neue Kammermusik.

Komponistin

Ann Rosén

Ann Rosén (geb. 1956) ist eine Komponistin, Musikerin und Künstlerin, die ihre Karriere in der bildenden Kunst in den 1980er Jahren mit interaktiven, intelligenten und faszinierenden Werken begann. Seit den 1990er Jahren liegt der künstlerische Schwerpunkt auf Musik und Klangkunst, und Rosén kann auf mehr als hundert Werke verweisen. Die Werke wurden u. a. in der Königlichen Oper von Schweden, im Moderna Museet in Stockholm und in der South Bank in London aufgeführt.

Rosén hat in Clubs in Berlin und London gespielt, an Unterwasserkonzerten und internationalen Festivals wie BIFEM in Australien und Sines and Squares in England teilgenommen. Rosén ist auch einer der Gründer von Syntjuntan, einem Komponisten-Trio, das rund zehn Jahre lang gemeinsam mit dem Publikum Synthesizer nähte und darauf elektroakustische Musik aufführte.

Roséns Kunst dreht sich um die Erforschung der zwischenmenschlichen Kommunikation, um die Frage, wie wir uns selbst im Verhältnis zur Außenwelt verstehen können, und um die Barrieren, die zwischen uns und anderen entstehen können.

Entwicklung und Design

Co-lead

Prof. Dr. Berit Greinke

Berit Greinke ist Juniorprofessorin für Wearable Computing an der Universität der Künste Berlin und dem Einstein Center Digital Future (ECDF).
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Designmethoden und Fertigungstechniken für elektronische Textilien und smarte Materialien, unter Anwendung von handwerklich-digitalen Fertigungstechnologien. Ihre Arbeit ist multidisziplinär und von Forschung und experimenteller Praxis aus Design, Physik, Materialwissenschaften und Elektrotechnik geprägt. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Design und Ingenieurwissenschaften durch die Entwicklung von Designobjekten, Installationen, Performances und fachübergreifenden Workshops zu fördern.
Sie absolvierte ein Diplomstudium in ‘Textil- und Flächengestaltung’ an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (2007) und einen MA in ‘Design for Textile Futures’ am Central Saint Martins College of Art and Design (2009). Am Doctoral Training Centre (DTC) für ‘Media and Arts Technology’ an der Queen Mary University of London hat sie in 2017 promoviert. Von 2016 bis 2018 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Design Research Lab der Universität der Künste Berlin tätig.
Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt und unter anderem vom Engineering and Physical Sciences Research Council (UK), Medical Research Council (UK), Leverhulme Trust und DAAD unterstützt.

She completed a diploma degree in Textile and Surface Design at Berlin Weissensee School of Art (2007), and an MA in Design for Textile Futures at Central Saint Martins College of Art and Design (2009). She has gained a PhD at the Doctoral Training Centre (DTC) for Media and Arts Technology at Queen Mary University of London (2017). Between 2016 and 2018 she has worked as a researcher and post-doc at Design Research Lab, Berlin University of the Arts and at German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI).

Her work has been shown internationally, and has been supported by, amongst others, the Engineering and Physical Sciences Research Council (UK), Medical Research Council (UK), Leverhulme Trust and DAAD.

Co-lead

Dr. Federico Visi

Federico Visi ist Forscher, Komponist und Performer und lebt in Berlin. Er promovierte über Instrumentalmusik und Körperbewegung am Interdisziplinären Zentrum für Computermusikforschung (ICCMR) der Universität Plymouth, Großbritannien. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Gesten in der Musik, Technologien zur Bewegungserfassung, interaktives maschinelles Lernen und verkörperte Interaktion. Er hat als Postdoktorand an mehreren europäischen Universitäten gearbeitet, zuletzt an der Technischen Universität Luleå (Schweden) und der Goldsmiths University of London (UK). Seine Forschungsergebnisse wurden in internationalen Fachzeitschriften, Büchern und auf Konferenzen veröffentlicht. Derzeit lehrt und forscht er an der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeit als Performer konzentriert sich auf die Verwendung von Körperbewegungen und physiologischen Signalen in der elektronischen Musik. Unter dem Namen AQAXA haben sie eine EP veröffentlicht, in der sie konventionelle elektronische Musikproduktionstechniken mit der Erforschung persönlicher Klangerinnerungen mittels maschineller Lernalgorithmen verbinden.

Wearables designer

Codi Körner

Codi is a multi-disciplinary designer exploring intersections between garments, jewellery and digital technologies. Born in the United States at the foothills of the Appalachians, they moved to Berlin in 2012 and earned a BA in Fashion Design at the University of the Arts Berlin (UdK). They are currently pursuing an MA in Fashion & Technology at Linz University of Arts. Their research is aimed at unearthing alternative approaches to embodiment and virtuality through experimentation with textiles, wearables and bodies in motion.
E-textiles designer

Emma Wood

Emma ist eine Weberin in Berlin. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Forschung und experimentelle Materialentwicklung, wobei sie sich auf die Überschneidung von traditionellen Webtechniken, Technologie und Textiltechnik spezialisiert hat.
Hardware and software

Philipp Gschwendtner

Philipp ist Medienkünstler, freiberuflicher Autor und Programmierer. Er studiert derzeit im M.A. Design & Computation an der UdK Berlin und TU Berlin und hat einen B.Sc. in Medientechnologie. Seine Arbeit reflektiert aktuelle technologische Entwicklungen aus einer medientheoretischen Perspektive.

Hardware and software

Ben Herrmann

Benjamin hat einen Hintergrund in Architektur und absolviert derzeit einen MA in Design and Computation an der Universität der Künste Berlin.

Ensembles

Kammerensemble Berlin: KNM steht für die aktive, aktuelle Musikszene in der Metropole Berlin. 1988 gründeten Juliane Klein und Thomas Bruns zusammen mit anderen Studenten der ehemaligen Ost-Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ das Ensemble. Heute besteht es aus elf Musikern aus ganz Deutschland, Großbritannien und der Schweiz.

Norbotten NEO ist heute die modernste und markanteste Stimme der schwedischen Musikszene! Nach akribischer Vorarbeit von Petter Sundkvist und Kjell Englund wurde das Ensemble im Januar 2007 mit einem Zuschuss des Schwedischen Kunstrats, der Gemeinden Piteå und Luleå sowie der Provinz Norrbotten gegründet. Das Ensemble ist das einzige seiner Art in Schweden, das die Aufgabe hat, zeitgenössische Kunstmusik auf nationaler Ebene zu fördern. Das Wort „Neo“ bedeutet einfach „neu“ und spiegelt sowohl die dargebotene Musik als auch das Erlebnis wider, das dem Publikum geboten wird. Das Ensemble besteht aus sieben fest angestellten Musikern und hat das Studio Acusticum in Piteå zu seiner Heimat gemacht. Norrbotten NEO spielt zeitgenössische Musik auf höchstem internationalem Niveau, auf eine Art und Weise, die spannend ist und sowohl Neueinsteiger als auch erfahrene Zuhörer anspricht. Das Ensemble hat sich schnell zu einer unverzichtbaren Kraft im schwedischen Musikleben entwickelt, die ihr Publikum stets mitreißt und herausfordert.

Universitäten und Forschungseinrichtungen

Die UdK Berlin zählt zu den größten, vielseitigsten und traditionsreichsten künstlerischen Hochschulen der Welt. Das Lehrangebot der Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie des Zentralinstituts für Weiterbildung / Berlin Career College umfasst in über 70 Studiengängen das ganze Spektrum der Künste und der auf sie bezogenen Wissenschaften. Die Projektleiterin Berit Greinke ist Juniorprofessorin für Wearable Computing an der Universität der Künste Berlin und dem Einstein Center Digital Future (ECDF).

Das Einstein Center Digital Future (ECDF) ist das Zentrum für Digitalisierungsforschung in Berlin. Seit der Eröffnung am 3. April 2017 forschen dort Wissenschaftler*innen in dem Kernbereich Digitale Infrastrukturen, Methoden und Algorithmen sowie in den Innovationsbereichen Digitale Gesundheit, digitale Gesellschaft und Digitale Industrie und Dienstleistungen. Das Projekt ECDF beruht auf einer großen Public-Private-Partnership (PPP) aus mehr als 30 Unternehmen und Organisationen, allen vier Berliner Universitäten, der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie mehr als zehn Forschungsinstituten aus der Berliner Wissenschaft.

Die Technische Universität Luleå ist eine öffentliche Forschungsuniversität in der Provinz Norrbotten, Schweden. Die Universität hat vier Standorte in der arktischen Region in den Städten Luleå, Kiruna, Skellefteå und Piteå. Mit mehr als 19.000 Studenten und etwa 1.500 Mitarbeitern ist die Technische Universität Luleå die nördlichste technische Hochschule Skandinaviens. Die Technische Universität Luleå gehört zu den besten Universitäten der Welt, insbesondere in den Bereichen Bergbau, Materialwissenschaften, Ingenieurwesen, Informatik, Robotik und Weltraumwissenschaften. Die Universität ist bekannt für ihre bahnbrechenden Kooperationen mit verschiedenen Industriepartnern wie LKAB, Ericsson, Boliden, ABB und Epiroc sowie für ihren hohen Anteil an extern finanzierter Forschung.